Neue Subvention von 2 Millionen Euro für Photovoltaik auf Mallorca


Die Subvention in Höhe von 2 Millionen Euro, die am 27. November 2025 von El Conseller d’Empresa, Autònoms i Energia und im Speziellen von Alejandro Sáenz de San Pedro García bekannt gegeben wurde, richtet sich speziell an Unternehmen (Pymes) und bestimmte juristische Personen auf den Balearen.

Diese Subvention ist besonders attraktiv, erfordert aber schnelles Handeln. Es handelt sich um eine sogenannte „rückwirkende“ Förderung, bei der das Installationsdatum bereits in der Vergangenheit liegen muss.

  • Bewerbungsfrist: Die Anträge müssen zwischen dem 4. und dem 30. Dezember 2025 eingereicht werden.
  • Installationszeitraum: Die geförderte Installation muss bereits vom 16. Juni 2022 bis zum 20. Dezember 2025 durchgeführt worden sein.

Aufgrund der Fördersätze für Anlagen bis zu 100 kWp (600€/pro kWp für unter 10 kWp und 450 €/pro kWp für 10-100 kWp) und der hohen Obergrenzen für die Batteriespeicher (490 €/pro kWh für unter 10kWh und 350 €/pro kWh für 10-100 kWp) ist diese spezifische Ausschreibung extra auf gewerbliche Projekte zugeschnitten.

Die Hauptzielgruppen sind demnach:

  • Kleine und mittlere Unternehmen (KMU/Pymes): Firmen, die eine Photovoltaikanlage zur Eigenversorgung (Autoconsumo) in ihrem Geschäftssitz, Lager oder ihrer Produktionsstätte installieren.
  • Bestimmte juristische Personen: Dies kann andere wirtschaftlich tätige Einheiten oder, in bestimmten Fällen, Energie-Gemeinschaften umfassen.

Diese Förderung mit den hohen kWp-Grenzen ist klar auf den Unternehmenssektor ausgerichtet.


Voraussetzungen für die Antragsteller

  • Standort auf den Balearen: Der Antragsteller (das Unternehmen) muss seinen Sitz oder zumindest seine geförderte Aktivität auf den Illes Balears haben.
  • Autoconsumo: Die Installation muss zur Eigenversorgung dienen. Es wird in der Regel verlangt, dass der jährliche Verbrauch mindestens 80% der erzeugten Energie beträgt.
  • Rechtskonformität: Das Unternehmen muss rechtmäßig konstituiert sein und seine Verpflichtungen gegenüber der Finanzverwaltung (Hacienda) und der Sozialversicherung (Seguridad Social) erfüllt haben.
  • Installationszeitraum: Die Anlage muss bereits zwischen dem 16.06.2022 und dem 20.12.2025 installiert und in Betrieb genommen worden sein.

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Die strategische Rolle der autarken Photovoltaikanlage beim Neubau auf Mallorca


Die Entscheidung für einen autarken Neubau eines Hauses auf Mallorca ist heute mehr denn je eine zukunftssichere Investition. Angesichts der geografischen Insellage und der hohen Sonneneinstrahlung bietet eine netzunabhängige Photovoltaikanlage (PV-Anlage) nicht nur ökologische, sondern vor allem messbare ökonomische Vorteile und erhöht die Widerstandsfähigkeit der Immobilie.

1. Das Ertragspotenzial: Hohe Sonneneinstrahlung als Kapital

Mallorca zählt zu den Regionen mit dem höchsten Solarertrag in Europa. Während in Deutschland im Durchschnitt mit 850 bis 1.000 Kilowattstunden (kWh) pro installiertem Kilowatt-Peak (kWp) jährlich gerechnet wird, liegt das spezifische Ertragspotenzial auf Mallorca bei deutlich über 1.500 kWh pro kWp jährlich.

  • Zahl belegt: Eine typische Anlage mit 10 kWp auf Mallorca kann jährlich über 15.000 kWh Strom produzieren. Bei einem durchschnittlichen Haushaltsverbrauch von 4.000 bis 6.000 kWh deckt dies den Bedarf nicht nur ab, sondern ermöglicht, in Kombination mit einem geeigneten Batteriespeicher, die vollständige Selbstversorgung über weite Teile des Jahres.

2. Direkte Kostenersparnis: Der Wegfall der Netzkosten

Der autarke Betrieb eliminiert die Notwendigkeit einer dauerhaften Anbindung an das Versorgernetz (z.B. Endesa). Dies führt zu zwei unmittelbaren finanziellen Entlastungen:

KostenfaktorNetzgebundene AnlageAutarke AnlageErsparnis
Fixe Grundgebühr (Potencia)Ja (abhängig von kW-Anschlusswert)Nein (Wegfall)Signifikant (ca. 4 € pro kW pro Monat)
Verbrauchsabhängige TarifeJa (Strompreis/kWh, z. B. 0,25 €/kWh)Nein (kostenlose Eigenproduktion)100 % (für Eigenverbrauch)
Netzentgelte & AbgabenJaNein100 %

Durch den Wegfall der monatlichen Grundgebühren (Potencia) sowie sämtlicher Netzentgelte und Abgaben, die einen wesentlichen Teil der spanischen Stromrechnung ausmachen, amortisiert sich die höhere Investition in das Speichersystem schneller.

3. Steuerliche Anreize im Neubau: MWSt-Reduktion

Die Installation einer Photovoltaikanlage ist beim Neubau eines Wohnhauses in Spanien ein integraler Bestandteil der Bauleistung. Hieraus ergibt sich ein wichtiger Steuervorteil:

  • MWSt-Satz: Während der allgemeine spanische Mehrwertsteuersatz (IVA) 21 % beträgt, unterliegen Bauleistungen für den Neubau von Wohnimmobilien auf Mallorca dem reduzierten Satz von 10 %.
  • Ersparnis: Werden die PV-Komponenten und die Installation als Teil der Gesamtbaumaßnahme abgerechnet, können Bauherren die Differenz von 11 % der Mehrwertsteuer auf die Installationskosten sparen. Bei einer Investition von beispielsweise 30.000 € für das autarke System (Beispielpreis für kleines Haus ohne Pool) bedeutet dies eine sofortige Ersparnis von 3.300 € (11 % von 30.000 €).

4. Lokale Vergünstigungen: Die Grundsteuer (IBI)

Zahlreiche Gemeinden auf Mallorca fördern die Installation erneuerbarer Energien durch die Reduktion der jährlichen Grundsteuer (Impuesto sobre Bienes Inmuebles, IBI).

  • Potenzial: In Städten wie Palma, Calvià oder Llucmajor gewähren Kommunen oft eine Ermäßigung der IBI von bis zu 50 % über einen Zeitraum von mehreren Jahren (häufig 3 bis 6 Jahre) nach der Installation der PV-Anlage.
  • Finanzieller Effekt: Bei einer jährlichen IBI von 1.500 € in einer fördernden Gemeinde können Sie über einen Zeitraum von sechs Jahren bis zu 4.500 € an zusätzlichen Steuern sparen.

5. Zukunftssicherheit und Robustheit auf der Insel

Die Geografie Mallorcas als Insel verstärkt die Notwendigkeit einer robusten und unabhängigen Energieversorgung.

  • Infrastrukturschutz: Inselsysteme sind anfälliger für Störungen durch Naturereignisse oder Wartungsarbeiten. Eine autarke PV-Anlage mit Batteriespeicher bietet eine redundante Versorgungssicherheit, die den Betrieb aller essenziellen Systeme (Klimaanlage, Pumpen, Kühlung) auch bei Netzausfall garantiert.
  • Wertsteigerung: Eine Immobilie mit nachgewiesener Energieautarkie und der Energieeffizienzklasse A oder B ist in der heutigen Zeit ein deutlich werthaltigeres und attraktiveres Asset auf dem mallorquinischen Immobilienmarkt.

Fazit: Der autarke Neubau auf Mallorca ist ein strategisch kluger Schritt. Die Kombination aus höchsten Solarerträgen, dem Wegfall kontinuierlicher Netzkosten und substanziellen steuerlichen Vorteilen (10 % MWSt, IBI-Ermäßigung) macht die anfängliche Investition in ein hochleistungsfähiges PV- und Speichersystem zu einem fundamentalen Bestandteil eines zukunftssicheren und finanziell optimierten Wohnkonzepts.

Photovoltaik in Spanien: wie groß darf meine Photovoltaikanlage sein?

Wer in die eigene Solaranlage investieren möchte, will oft die Photovoltaikanlage so groß wie möglich planen.

Aber darf man die PV Installation beliebig groß bauen?

Die Antwort ist NEIN.

Die vertraglich vereinbarte maximale elektrische Leistung mit Endesa – aud Spanisch „potencia contratada“ – bestimmt die erlaubte Größe Ihrer PV-Anlage.

Die „Potencia Contratada“ (vereinbarte Leistung) ist die maximale elektrische Leistung in Kilowatt (kW), die Sie gleichzeitig aus dem öffentlichen Stromnetz beziehen dürfen. Sie ist ein fester Bestandteil Ihres Stromvertrages und bestimmt, wie viele und welche Geräte Sie gleichzeitig in Ihrem Haushalt betreiben können.

Bei zu wenig Leistung kann die Sicherung fliegen, wenn Sie zu viele Großverbraucher ( Klimaanlagen, Herd, Boiler, Heizung) gleichzeitig einschalten.

Die „Potencia Contratada“ ist also primär ein Maßstab für Ihren maximalen Verbrauch aus dem Netz.

Die Verbindung zur Photovoltaik-Anlage

In der spanischen Gesetzgebung für den sogenannten „Eigenverbrauch“ (Autoconsumo), der auch die vereinfachte Vergütung von Überschussstrom (Compensación de Excedentes) beinhaltet, spielt die Potencia Contratada eine zentrale Rolle.

Die installierte Nennleistung Ihrer privaten Photovoltaikanlage darf die in Ihrem Stromvertrag vereinbarte Potencia Contratada (in kW) nicht überschreiten.

Diese Beschränkung hat verschiedene Gründe.

Vorteil: Fokus auf Eigenverbrauch

Die Regel fördert eine sinnvolle Dimensionierung der Anlage, die auf den tatsächlichen Eigenbedarf zugeschnitten ist.

Nachteil: Begrenzung des Sparpotenzials

Besonders in älteren Häusern ist die vertraglich vereinbarte Leistung oft sehr niedrig (z.B. 3,3 kW). Eine so kleine PV-Anlage kann jedoch nicht den gesamten Energiebedarf decken, insbesondere wenn eine Klimaanlage oder ein Pool betrieben wird.

Sicherheit: Die „potelcia contratada“ gibt auch Information darüber, welche Stromleistung über die Elektroinstallation des jeweiligen Hauses laufen kann.

Wer eine größere PV-Anlage installieren möchte, muss zunächst die Potencia Contratada erhöhen und gegebenenfalls auch seine Elektroinstallation erneuern, damit diese mehr Stromleistung „aushält“.

Die Vorschrift, die PV-Leistung an die Potencia Contratada zu koppeln, bleibt ein bürokratisches Hindernis in Spaniens Solar-Boom. Während das Land enorme Fortschritte beim Ausbau der Solarenergie macht, müssen private Verbraucher sorgfältig abwägen:

Informieren Sie sich vor der Installation bei uns und holen Sie sich professionelle Beratung, um die optimale Balance zwischen Ihrer Potencia Contratada und Ihrer PV-Anlage zu finden und so in Spanien maximal von der Sonnenenergie zu profitieren!

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Sonnenterrasse in Spanien – Photovoltaikanlage erlaubt?

In einer spanischen Hausgemeinschaft (Comunidad de Propietarios) gehört die Terrasse oft zu den Gemeinschaftselementen, die jedoch unterschiedlich genutzt werden können. Dies führt zu Verwirrung, insbesondere wenn es um bauliche Veränderungen wie die Installation einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) geht.

Die spanische Gesetzgebung, insbesondere das Wohnungseigentumsgesetz (Ley de Propiedad Horizontal – LPH), unterscheidet hauptsächlich drei Arten von Terrassen:

1. Terraza Privada (Private Terrasse – Sondereigentum)

Die Terrasse ist Sondereigentum (Propiedad Privada), genau wie die Wohnung selbst. Das bedeutet, sie gehört rechtlich ausschließlich dem Wohnungseigentümer und ist als eigenständiges Element im Grundbuch eingetragen. Dies ist oft bei Erdgeschosswohnungen (Bajos), die einen Garten oder Patio haben, oder bei Penthäusern (Áticos) mit Dachterrasse der Fall, wo die Terrasse eindeutig dem jeweiligen Eigentümer zugewiesen ist und keinen anderen Wohnungen dient.

Zweck/Nutzung: Der Eigentümer hat die volle Nutzung und Verfügungsgewalt.

PV-Anlage: Da es sich um Sondereigentum handelt, ist die Erlaubnis der Gemeinschaft weniger restriktiv als bei Gemeinschaftsflächen. ABER: Die Installation einer PV-Anlage gilt als bauliche Veränderung (alteración de la estructura o de la fábrica).

Wenn die Anlage die Statik des Gebäudes, die Sicherheit oder das äußere Erscheinungsbild (fachada) verändert, ist dennoch die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft erforderlich (oft 3/5-Mehrheit der Eigentümer).

2. Terraza con Uso Privativo (Gemeinschaftsterrasse mit Sondernutzungsrecht)

Dies ist die häufigste Form bei Dachterrassen (Terrazas de cubierta) oder bestimmten Balkonen/Terrassen im Gebäude. Die Fläche selbst ist rechtlich Gemeinschaftseigentum (Elemento Común), dient also als Dach für die darunter liegenden Wohnungen. Dem Eigentümer der angrenzenden Wohnung wird jedoch ein exklusives Sondernutzungsrecht (Derecho de Uso Privativo) zugewiesen, das in der Teilungserklärung (Título Constitutivo) oder den Satzungen (Estatutos) verankert ist.

Zweck/Nutzung: Der Eigentümer darf die Terrasse ausschließlich und allein nutzen, als wäre sie seine private.

PV-Anlage: Da die Terrasse Gemeinschaftseigentum ist, ist hier die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft zwingend erforderlich. Die Installation einer PV-Anlage auf einem Gemeinschaftselement, auch wenn es ein Sondernutzungsrecht gibt, wird als bauliche Veränderung der Gemeinschaftselemente eingestuft.

Nach dem LPH (Art. 17.1) ist in der Regel eine einfache Mehrheit (mayoría simple) der Eigentümer und Quoten ausreichend, wenn es sich um Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz handelt und keine erhebliche Beeinträchtigung der Sicherheit oder des äußeren Erscheinungsbildes vorliegt.

Wird das ästhetische Bild stark verändert, kann dennoch eine 3/5-Mehrheit verlangt werden. Die PV-Anlage würde oft dem Sondernutzungsberechtigten gehören und dessen Wohnung versorgen.

3. Terraza Comunitaria (Echte Gemeinschaftsterrasse – Gemeinschaftseigentum)

Die Terrasse ist uneingeschränktes Gemeinschaftseigentum (Elemento Común). Sie dient allen Eigentümern und ist frei zugänglich, z.B. eine gemeinsame Dachterrasse zum Wäscheaufhängen, ein Patio oder eine Gemeinschaftsterrasse.

Zweck/Nutzung: Die Nutzung steht allen Eigentümern unter den in den Satzungen festgelegten Regeln zu.

PV-Anlage: Die Installation ist als bauliche Veränderung von Gemeinschaftseigentum anzusehen und dient einem gemeinsamen Zweck (z.B. Stromversorgung der Gemeinschaftsbereiche wie Treppenhaus, Aufzug). Die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft ist erforderlich.

Für die Installation zur gemeinschaftlichen Nutzung (z.B. für Gemeinschaftsstrom) ist eine einfache Mehrheit (mayoría simple) der anwesenden und vertretenen Eigentümer und Quoten ausreichend (Art. 17.1 LPH).

Victron oder Growatt: Welches PV-System passt zu Ihnen?

Die Entscheidung für eine Photovoltaik-Anlage ist eine langfristige Investition, bei der die Wahl der richtigen Marken eine entscheidende Rolle spielt. Wenn es um Wechselrichter und Speichersysteme geht, stehen oft die Namen Victron Energy und Growatt im Raum. Obwohl beide etablierte Akteure in der Solarbranche sind, verfolgen sie grundlegend unterschiedliche Ansätze. Dieser Artikel vergleicht Victron und Growatt in den wichtigsten Bereichen: Systemdesign, Qualität und Preis, um Ihnen bei Ihrer Entscheidung zu helfen.

1. Systemdesign: Modular vs. Integriert

Der größte Unterschied zwischen Victron und Growatt liegt in der Systemarchitektur.

  • Victron Energy: Verfolgt einen modularen Ansatz. Jede Hauptkomponente – der Wechselrichter/Laderegler (z. B. MultiPlus-II), der MPPT-Solarladeregler und das Energiemanagement-System (Cerbo GX) – ist ein separates Gerät. Dieses Baukastenprinzip bietet eine unvergleichliche Flexibilität. Es erlaubt die präzise Anpassung des Systems an spezifische Bedürfnisse, die einfache Integration von Komponenten anderer Marken und die schrittweise Erweiterung der Anlage. Victron-Systeme sind besonders bei komplexen Inselsystemen, Wohnmobilen und maritimen Anwendungen beliebt, wo eine hohe Anpassungsfähigkeit gefordert ist.
  • Growatt: Setzt auf ein integriertes All-in-One-Konzept. Die Hybrid-Wechselrichter von Growatt vereinen mehrere Funktionen in einem einzigen Gerät, was die Installation deutlich vereinfacht und beschleunigt. Dies macht sie zu einer beliebten Wahl für standardmäßige, netzgekoppelte PV-Anlagen im Privatbereich, da sie eine unkomplizierte und kosteneffiziente Lösung bieten.

Fazit: Wenn Sie ein DIY-Projekt planen oder ein System benötigen, das sich flexibel an unkonventionelle Bedingungen anpassen lässt, ist Victron die ideale Wahl. Wenn Sie eine unkomplizierte, standardisierte PV-Anlage für Ihr Zuhause wünschen, die von einem Fachmann schnell installiert werden kann, ist Growatt eine hervorragende Option.

2. Qualität und Anwendungsbereich: Robustheit vs. Effizienz

Die Qualität beider Marken ist hoch, aber ihr Fokus unterscheidet sich:

  • Victron Energy: Gilt als Synonym für robuste Bauweise und extreme Langlebigkeit. Die Komponenten sind darauf ausgelegt, unter härtesten Bedingungen zu funktionieren. Victron genießt einen exzellenten Ruf in Nischenmärkten, die höchste Zuverlässigkeit verlangen.
  • Growatt: Ist ein globaler Marktführer, der vor allem für seine hocheffizienten und preiswerten Wechselrichter bekannt ist. In Tests erreichen Growatt-Wechselrichter oft hohe Wirkungsgrade. Sie sind technologisch auf dem neuesten Stand und bieten Funktionen wie Lichtbogenerkennung, die für Sicherheit im Heimgebrauch sorgen.

Fazit: Victron überzeugt mit Industriequalität und ist die erste Wahl für alle, die ein System für eine extrem hohe Beanspruchung suchen. Growatt bietet eine sehr gute Qualität für den Massenmarkt und punktet mit hoher Effizienz und modernen Features zu einem wettbewerbsfähigen Preis.

3. Preis: Das Kosten-Nutzen-Verhältnis

Der Preis ist ein entscheidender Faktor, und hier gibt es klare Unterschiede.

  • Growatt-Systeme sind im direkten Vergleich deutlich günstiger. Die integrierte Bauweise und die Massenproduktion senken die Material- und Installationskosten. Dies macht Growatt zu einer attraktiven Option für budgetbewusste Käufer, die eine leistungsstarke und zuverlässige Anlage zu einem niedrigeren Einstiegspreis suchen.
  • Victron-Systeme sind in der Regel signifikant teurer. Der höhere Preis spiegelt die hohe Qualität der Einzelkomponenten, die spezialisierte Technologie und die unübertroffene Flexibilität wider. Man zahlt hier für die Möglichkeit, das System genau auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen und es in den kommenden Jahren zu erweitern.

Fazit: Wenn Sie eine solide, effiziente und kostengünstige Lösung für den Eigenverbrauch suchen, bietet Growatt ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn Ihr Budget die Investition zulässt und Sie Wert auf maximale Anpassungsfähigkeit, Off-Grid-Fähigkeit und ein langlebiges, skalierbares System legen, dann ist Victron die langfristig lohnende Wahl.

Ihre Entscheidung: Der passende Weg für Ihr Projekt

Es gibt kein „besser“ oder „schlechter“, sondern nur eine Frage der Passgenauigkeit.

  • Wählen Sie Growatt, wenn Sie eine effiziente, unkomplizierte und preiswerte PV-Anlage für den privaten Gebrauch möchten.
  • Wählen Sie Victron, wenn Sie ein maßgeschneidertes System für eine spezifische Anwendung benötigen, das maximale Flexibilität und Robustheit bietet.

Photovoltaik-Förderungen auf Mallorca 2023, 2024 und 2025 Tausende von Antragsteller, die auf ihr Geld warten

Die Balearen haben sich in den letzten Jahren zu einem Vorreiter in der Solarenergie entwickelt und die Installation von Photovoltaikanlagen ist auf den Inseln zur Routine geworden. Viele Bewohner haben die Gelegenheit genutzt, von den großzügigen staatlichen und regionalen Förderungen zu profitieren. Doch was passiert, wenn der Antrag bewilligt ist, aber das Geld einfach nicht kommt? Dieser Artikel beleuchtet die Fördersituation der letzten drei Jahre (2023, 2024 und 2025) und gibt wertvolle Informationen für alle, die sich in dieser Warteschleife befinden.

Die Förderlandschaft der letzten drei Jahre

In den Jahren 2023, 2024 und 2025 gab es auf den Balearen verschiedene Programme, die den Einbau von Photovoltaikanlagen für Privatpersonen und Firmen finanziell unterstützten. Die Gelder stammten hauptsächlich aus dem europäischen FEDER-Programm und den spanischen Next Generation EU-Fonds, die über die Regierung der Balearen (Govern de les Illes Balears) verwaltet wurden.

2023: In diesem Jahr standen erhebliche Mittel aus den Next Generation EU-Fonds zur Verfügung. Der Gesamtbetrag für die Balearen belief sich auf über 13,8 Millionen Euro, von denen ein großer Teil für den Eigenverbrauch vorgesehen war.

2024: Die Hauptprogramme waren FOTOPAR 2024 und das PITEIB (Plan de Inversiones para la Transición Energética de las Illes Balears). Für private Antragsteller belief sich das Gesamtbudget auf rund 8 Millionen Euro.

2025:Die neuesten Ausschreibungen, FOTOPAR 2025 und eine neue Phase des PITEIB-Programms, stellten mit geschätzten 20,5 Millionen Euro die bisher größten Fördersummen für Privatpersonen bereit.

Die Nachfrage war enorm.

Wichtige Informationen für Wartende

Viele Antragsteller, die in den Jahren 2023 und 2024 ihren Antrag gestellt und eine positive Rückmeldung erhalten haben, warten jedoch immer noch auf die Auszahlung der Gelder. Bislang gibt es keine öffentlichen Berichte oder offizielle Stellungnahmen, die bestätigen, dass Personen, die in diesen Jahren ihre Solaranlage installiert haben, die Fördermittel bereits erhalten haben.

Dieser Zustand kann frustrierend sein, aber es ist wichtig, die administrative Realität zu verstehen.

1.  Lange Bearbeitungszeiten: Die hohe Anzahl an Anträgen hat zu einer enormen Arbeitsbelastung in den Verwaltungsbehörden geführt. Die Bearbeitung dauert oft länger als die ursprünglich vorgesehenen sechs Monate.

2.  Fehlende Kommunikation: Die Kommunikation über den genauen Stand der Auszahlungen ist spärlich. Öffentliche Kommentare oder Forenbeiträge, die eine Auszahlung bestätigen, fehlen fast vollständig.

3.  Warteschlange der Bewilligungen: Eine positive Rückmeldung (Bewilligung) bedeutet, dass Ihr Antrag administrativ in Ordnung ist und Sie Anspruch auf die Subvention haben. Sie steht jedoch nicht in direktem Zusammenhang mit dem Zeitpunkt der Auszahlung. Die Auszahlung erfolgt, sobald die Behörden die entsprechenden Mittel freigegeben haben und die abschließende Prüfung erfolgt ist.

Zusammenfassung

Trotz der beachtlichen Fördersummen von über 42 Millionen Euro in den letzten drei Jahren und der hohen Nachfrage gibt es keine öffentlichen Anzeichen dafür, dass die Auszahlungen für die Anträge von 2023, 2024 und 2025 bereits erfolgt sind.

Was können Sie tun?

Bleiben Sie geduldig. Ihre Bewilligung ist der wichtigste Schritt – die Auszahlung wird folgen, sobald die administrativen Prozesse abgeschlossen sind.

Sobald Sie die Auszahlung bekommen haben, melden Sie dieses positive Ereignis Ihrer Installationsfirma – das schafft Transparenz zu den Stand der Subventionsauszahlung und hilft anderen Kunden.

Wann kommt endlich die Auszahlung meiner PV-Subvention auf Mallorca?

Nach langem Warten haben Sie die erfreuliche Nachricht erhalten – Ihre Subvention für die Photovoltaikanlage auf Mallorca wurde bewilligt – sei es über das PITEIB-Programm oder die begehrten Next Generation-Fonds.

Herzlichen Glückwunsch!

Doch nun stellt sich die brennende Frage – wann fließt das Geld eigentlich?

Die Realität ist, dass zwischen dem positiven Bescheid und der tatsächlichen Auszahlung noch einige Hürden zu nehmen sind.

Phase 1: Der positive Bescheid und die Installationsfrist

Der Bewilligungsbescheid ist ein Grund zur Freude, aber auch der Startschuss für die nächste Etappe.

Bei den PITEIB-Subventionen beträgt die Frist zwischen 3 und 18 Monate ab dem Datum der Bewilligungsmitteilung. Die letzten Subventionsanträge von 2025 haben eine extrem kurze Frist zur Installation und Nachweisen bis Oktober 2025 bekommen.

Für die Next Generation-Subventionen (Anträge aus 2023) ist wiederum die Frist für Installation und Rechtfertigung extrem lang – bis zum 31. März 2026 oder sogar 30. Juni 2026.

Phase 2: „Justification“ durch den Installateur

Sobald Ihre Photovoltaikanlage fertiggestellt und in Betrieb genommen ist, kommt die nächste entscheidende Phase, die Rechtfertigung. Ihr Installateur muss bei der zuständigen Behörde alle Belege einreichen, die die ordnungsgemäße Ausführung und die entstandenen Kosten belegen. Dazu gehören in der Regel:

  • Rechnungen und Zahlungsnachweise
  • Installationszertifikate
  • Nachweise der Inbetriebnahme
  • Technische Dokumentation
  • Fotos

Phase 3: Prüfung und Auszahlung

Hier ist Geduld gefragt.

Nachdem die Justifizierungsunterlagen eingereicht wurden, beginnt der interne Verwaltungsprozess. Die zuständige Behörde Dirección General de Economía Circular, Transición Energética y Cambio Climático de la CAIB (Govern de les Illes Balears) prüft alle eingereichten Dokumente. Und genau hier ist der Punkt, an dem es zu längeren Wartezeiten kommt.

Warum dauert es so lange?

Die hohe Anzahl an Subventionsanträgen für Photovoltaik auf Mallorca in den Jahren 2023, 2024 und 2025 hat zu einer immensen Arbeitslast bei der Verwaltungsstelle geführt. Jeder einzelne Antrag muss geprüft und verifiziert werden.

Daher gibt es keine feste Frist für die Auszahlung nach der Einreichung der Rechtfertigung.

Erfahrungsgemäß kann die Auszahlung mehrere Monate bis über ein Jahr dauern, nachdem die vollständigen und korrekten Unterlagen zur Rechtfertigung eingereicht und von der Verwaltung genehmigt wurden.

Einige Berichte deuten darauf hin, dass sich in bestimmten Fällen, bei denen Informationen nachgereicht werden müssen, der gesamte Prozess (vom Antrag bis zur Auszahlung) auf 3 oder 4 Jahre verlängern könnte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bewilligung zwar bereits positiv ist, die Zahlung jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

Haben Sie Geduld und stellen Sie sicher, dass alle Unterlagen, die Sie dem Installateur zur Verfügung stellen, in Ordnung sind.

Link zu der zuständigen Subventiosstelle Dirección General de Economía Circular, Transición Energética y Cambio Climático de la CAIB (Govern de les Illes Balears) :

https://www.caib.es/sites/energiaicc/es/convocatorias_subvencion

Fehlermeldung „Netzverlust“ bei einer Photovoltaikanlage

Die Fehlermeldung „Netzverlust“ in Ihrer Monitoring-App für die Photovoltaikanlage bedeutet, dass der Wechselrichter keine Verbindung zum öffentlichen Stromnetz (AC-Netz) feststellen kann oder die Qualität dieser Verbindung nicht den erforderlichen Standards entspricht.

Aus Sicherheitsgründen schaltet sich der Wechselrichter bei einem „Netzverlust“ automatisch ab (sogenannter Netz- und Anlagenschutz). Dies verhindert, dass bei einem Stromausfall weiterhin Strom ins Netz eingespeist wird, was zu gefährlichen Situationen für Netzarbeiter führen könnte.

Häufige Ursachen für die Fehlermeldung „Netzverlust“:

  • Tatsächlicher Stromausfall im öffentlichen Netz: Das ist die einfachste und häufigste Ursache. Wenn das allgemeine Stromnetz ausfällt, erkennt der Wechselrichter dies und schaltet ab. Ihre PV-Anlage produziert dann keinen Strom mehr, der ins Haus oder Netz eingespeist werden kann (es sei denn, Sie haben eine spezielle Notstrom- oder Ersatzstromfunktion mit Batteriespeicher).
  • Ausgelöste Sicherungen oder FI-Schutzschalter:

Hausstromkreis: Eine Sicherung in Ihrem Hausanschlusskasten, die für die PV-Anlage zuständig ist, könnte ausgelöst haben.

Netzsicherungen des Wechselrichters: Es gibt auch Sicherungen zwischen dem Wechselrichter und dem Netz, die ausgelöst haben könnten.

FI-Schutzschalter: Bei Gewitter oder anderen Störungen kann der FI-Schutzschalter ausgelöst werden.

  • Probleme mit der AC-Verkabelung:

Lose Verbindungen: Die Kabelverbindungen zwischen dem Wechselrichter und dem Hausanschluss oder dem Netz können locker sein.

Beschädigte Kabel: Kabelbrüche, Marderverbiss oder andere Beschädigungen an den AC-Leitungen können die Verbindung unterbrechen.

Falscher Kabelquerschnitt: Wenn der Kabelquerschnitt zu gering ist, kann es zu hohen Verlusten und damit zu einer schlechten Netzverbindung kommen.

  • Probleme mit dem Wechselrichter selbst:

Defekt am Wechselrichter: Der Wechselrichter kann eine Fehlfunktion haben und die Netzverbindung nicht korrekt erkennen oder aufrechterhalten.

Überhitzung: Wenn der Wechselrichter nicht ausreichend belüftet ist und überhitzt, kann er sich zum Schutz abschalten.

Falsche Einstellungen: Manchmal können die Einstellungen des Wechselrichters zu empfindlich auf Spannungsschwankungen im Netz reagieren.

  • Instabilität des Stromnetzes (Spannung/Frequenzabweichungen): Auch wenn kein kompletter Stromausfall vorliegt, können starke Schwankungen der Netzspannung (Über- oder Unterspannung) oder der Frequenz dazu führen, dass der Wechselrichter die Verbindung kappt, um Schäden zu vermeiden und die Netzstabilität nicht zu beeinträchtigen. Dies kann besonders in ländlichen Gebieten oder bei Überlastung des Netzes vorkommen.
  • Kommunikationsprobleme der Monitoring-App: In seltenen Fällen könnte die Fehlermeldung auch auf ein Problem mit der Internetverbindung des Wechselrichters oder der App selbst hinweisen und nicht auf ein tatsächliches Netzproblem. Überprüfen Sie, ob andere Daten in der App korrekt angezeigt werden oder ob die Internetverbindung des Wechselrichters stabil ist.

Erste Schritte zur Fehlerbehebung

Prüfen Sie, ob in Ihrem Haushalt generell Strom vorhanden ist (z.B. Licht einschalten).

Überprüfen Sie, ob Ihre Internetverbindung stabil ist und die App aktuelle Daten empfängt.

Überprüfen Sie, ob eine Sicherung oder ein FI-Schutzschalter für die PV-Anlage ausgelöst hat.

Kontaktieren Sie Ihren Solartechniker.

Das Arbeiten an elektrischen Anlagen kann gefährlich sein und sollte nur von Fachpersonal durchgeführt werden.

Photovoltaik auf Mallorca: Was Ferienimmobilienbesitzer beachten sollten

Mallorca, die Lieblingsinsel vieler Deutscher, ist nicht nur ein Sehnsuchtsort für den Urlaub, sondern auch ein beliebter Standort für Zweitwohnsitze. Wer hier eine Immobilie besitzt, denkt vielleicht darüber nach, eine Photovoltaikanlage zu installieren. Angesichts der vielen Sonnenstunden auf der Insel ist das eine attraktive Idee, um Energiekosten zu senken und unabhängiger zu werden.

Doch worauf sollten Immobilienbesitzer mit einer Ferienimmobilie auf Mallorca achten, wenn sie eine Photovoltaikanlage installieren möchten?

1. Lokale Vorschriften und Genehmigungen

Ihr Installateur berät Sie über Bauvorschriften und Genehmigungsverfahren auf Mallorca. Die Gemeinden haben oft auch eigene Bestimmungen. Klären Sie mit Ihrer Photovoltaikfirma, welche Genehmigungen erforderlich sind und wie lange der Genehmigungsprozess dauern kann.

2. Art der Nutzung und Eigenverbrauch

Überlegen Sie, wie Sie Ihre Zweitimmobilie auf Mallorca nutzen möchten. Ist sie ganzjährig bewohnt oder eher in den Sommermonaten? Dies beeinflusst die Dimensionierung Ihrer Photovoltaikanlage und die Entscheidung für oder gegen einer Batterie.

3. Netzanbindung und Einspeisung

Auf Mallorca können Sie überschüssigen Strom ins öffentliche Netz einspeisen und dafür eine Vergütung erhalten. Die beste Verwendung des Solarstroms ist und bleibt die sofortige Eigennutzung.

4. Wartung und Service

Eine Photovoltaikanlage ist eine langfristige Investition. Gerade auf einer Insel kann es von Vorteil sein, einen lokalen Ansprechpartner zu haben, der im Falle eines Problems schnell reagieren kann.

5. Qualität der Komponenten

Die Sonneneinstrahlung auf Mallorca ist intensiv, daher sollten die Solarmodule und Wechselrichter robust und langlebig sein, um den klimatischen Bedingungen standzuhalten. Lassen Sie sich von Ihrem Anbieter über die verschiedenen Hersteller informieren.

6. Ästhetik und Denkmalschutz

Bei historischen Gebäuden oder in bestimmten Zonen auf Mallorca kann es Auflagen bezüglich des Erscheinungsbilds geben. Ihr Photovoltaikinstallateur klärt mit der Gemeinde, dass die Photovoltaikanlage sich harmonisch in das Gesamtbild einfügt und eventuelle Denkmalschutzauflagen erfüllt werden.

Die Installation einer Photovoltaikanlage auf Ihrer Ferienimmobilie auf Mallorca ist eine lohnende Investition, die Ihre Energiekosten senkt und Ihre Immobilie aufwertet. Mit der richtigen Planung und einem erfahrenen Partner an Ihrer Seite steht Ihrem grünen Energieprojekt auf der Sonneninsel nichts im Wege. Wenn Sie sich für Photovoltaik Mallorca interessieren, zögern Sie nicht, sich professionell beraten zu lassen, um die optimale Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden.

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Was kostet die Photovoltaik-Installation in Alaró?

Träumen Sie davon, Ihr Zuhause auf Mallorca mit sauberer Solarenergie zu versorgen? Eine Photovoltaikanlage ist eine fantastische Investition, die nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch Ihre Stromrechnung senken kann. Wenn Sie in Alaró (Mallorca) leben und über die Installation einer solchen Anlage nachdenken, fragen Sie sich sicherlich, welche Kosten und Gebühren dabei auf Sie zukommen. Hier geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Abgaben, die Sie beim Rathaus von Alaró entrichten müssen.


Die wichtigsten kommunalen Abgaben im Überblick

In Spanien, und somit auch in Alaró, gibt es primär zwei kommunale Abgaben, die bei Bau- und Installationsvorhaben anfallen:

1. Die Bau-, Anlagen- und Werksteuer (ICIO)

Diese Steuer, auf Spanisch „Impuesto sobre Construcciones, Instalaciones y Obras“ (ICIO) genannt, wird auf die Baukosten erhoben.

  • Regulärer Steuersatz in Alaró: Der normale Satz für den ICIO in Alaró beträgt 3,55 % der tatsächlichen Projektkosten.
  • Die gute Nachricht – Bonifikation! Das Rathaus von Alaró fördert die Installation von Photovoltaikanlagen aktiv. Daher gibt es eine großzügige Bonifikation von 50 % auf den ICIO. Das bedeutet, dass der effektiv zu zahlende Betrag deutlich niedriger ausfällt, als der reguläre Steuersatz vermuten lässt. Ein echter Anreiz für nachhaltige Energie!

2. Die Gebühr für die Baugenehmigung (Tasa tramitacion)

Neben der ICIO fällt auch eine Gebühr für die Bearbeitung und Erteilung Ihrer Baugenehmigung von 130€.


Lohnt sich Photovoltaik in Alaró?

Definitiv ja! Die kommunalen Anreize in Alaró, insbesondere die hohen Bonifikationen auf den ICIO, machen die Installation einer Photovoltaikanlage nicht nur umweltfreundlich, sondern auch finanziell sehr interessant. Die anfänglichen Kosten für Gebühren und Steuern werden durch diese Förderungen sowie die langfristigen Einsparungen bei den Stromkosten deutlich abgemildert.


Wichtiger Hinweis: Alle hier gemachten Angaben dienen nur der Information und sind ohne Gewähr. Die tatsächlichen Gebühren, Steuersätze und Bonifikationen können sich ändern und müssen stets individuell beim zuständigen Rathaus bestätigt werden.

Bevor Sie mit Ihrem Projekt starten, empfehlen wir Ihnen, direkt Kontakt mit Ihrer Gemeinde aufzunehmen. Dort erhalten Sie die aktuellsten Informationen zu den genauen Kosten, die unterschiedlich bei einer Dachinstallation und eine Bodeninstallation sind. Dies können Sie selber durchführen oder uns überlassen.

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